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Mi., 15. Nov.

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Berlin

Nach den Verbrechen der Hamas am 07.10.2023 - Antworten der demokratischen Zivilgesellschaft in Israel

Seit dem 7.10.2023 hat die Zivilgesellschaft in Israel Unglaubliches geleistet, um Überlebende zu versorgen, betroffene Familien zu unterstützen und innerhalb Israels zu deeskalieren. Über diese Arbeit berichten Shira Ben-Sasson Fürstenberg und Dr. Yasmeen Abu Fraiha.

Nach den Verbrechen der Hamas am 07.10.2023 - Antworten der demokratischen Zivilgesellschaft in Israel
Nach den Verbrechen der Hamas am 07.10.2023 - Antworten der demokratischen Zivilgesellschaft in Israel

Zeit & Ort

15. Nov. 2023, 19:00 – 20:30

Berlin, Olivaer Pl. 16, 10707 Berlin, Deutschland

Über die Veranstaltung

English version below

Die Veranstaltung wird in Englisch stattfinden. Für die Teilnahme vor Ort bitten wir Sie, sich hier anzumelden. Die Veranstaltung wird auch im Livestream übertragen, dafür ist keine Anmeldung nötig. Bei Fragen stehen wir gerne zur Verfügung: events@nif-deutschland.de

Referentinnen

Shira Ben-Sasson Furstenberg, Vize-Direktorin New Israel Fund (Jerusalem)

Dr. Yasmeen Abu Fraiha, Co-Gründerin und Geschäftsführerin Rodaina und Beisitzerin des Vorstands des New Israel Fund (Beer Sheva)

Die  von Hamas-Terroristen im Süden Israels am 7.10.2023 verübten Verbrechen stellen eine tiefe Zäsur im israelisch-palästinensischen Konflikt dar. Das Ausmaß an Grausamkeit, mit dem diese Verbrechen an jüdischen und  palästinensischen Israelis sowie an ausländischen Arbeitnehmer*innen verübt wurden sowie die Entführung von mehr als 200 Menschen, haben die israelische Gesellschaft tief traumatisiert. Hunderttausende im Süden  und Norden des Landes mussten ihre Häuser verlassen.

In  dieser Situation hat die Zivilgesellschaft in Israel Unglaubliches geleistet, um Überlebende zu versorgen, betroffene Familien zu unterstützen und innerhalb Israels zu deeskalieren. Gerade demokratische Nichtregierungsorganisationen, die monatelang gegen den antidemokratischen Staatsumbau durch die jetzige israelische Regierung protestiert haben, spielen dabei eine wichtige Rolle.

Der  New Israel Fund unterstützt viele dieser Organisationen, die humanitäre  Hilfe leisten, die sich für angegriffene Bürger- und  Menschenrechtsaktivist:*innen einsetzen sowie für die Verhinderung einer Eskalation zwischen jüdischen und palästinensischen Staatsbürger*innen Israels einsetzen und die schon heute anfangen, sich Gedanken über politische  Szenarien für die Zeit nach dem Krieg zu machen.

Shira Ben-Sasson Furstenberg, stellvertretende Direktorin des New Israel Fund in Israel wird über die Aktivitäten und Erfahrungen dieser Gruppen berichten.

Dr. Yasmeen Abu Fraiha ist Ärztin und Gründerin der NGO Rodaina, die sich für die  Gesundheitsversorgung der beduinischen Gemeinden in der Negev-Wüste  einsetzt. Sie ist Beisitzerin des Vorstandes des New Israel Fund und  wird aus Israel zugeschaltet werden.

Diese  Veranstaltung ist eine Kooperation zwischen dem Bildungswerk Berlin der  Heinrich-Böll-Stiftung und dem New Israel Fund Deutschland e.V..

Die  Veranstalter*innen behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu  machen und Personen, die rechtsextremen und fundamentalistischen  Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen oder  fundamentalistischen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der  Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder  sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind,  den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser  auszuschließen.

After the crimes of Hamas on 7.10.2023 - The responses of democratic civil society in Israel

This event will be held in English. For participation on-site please register here. There will also be a livestream which you do not need to register for.

Guests

Shira Ben-Sasson Furstenberg, Associate Director of New Israel Fund in Israel

Dr. Yasmeen Abu Fraiha, Co-Founder and Executive Director of Rodaina and NIF Board member

The  crimes committed by Hamas terrorists in southern Israel on October 7,  2023 represent a profound turning point in the Israeli-Palestinian  conflict. The  level of cruelty with which these crimes were committed against Jewish  and Palestinian Israelis and foreign workers, as well as the kidnapping of more than 200 people, have deeply traumatized Israeli society.  Hundreds of thousands of people in the South and North of the country  were forced to leave their homes.

In this situation, civil society in Israel has done an incredible job of  providing for survivors, supporting affected families and de-escalating the situation within Israel. Democratic non-governmental organizations in particular, which have spent months demonstrating and protesting against the current Israeli government's anti-democratic restructuring of the state, are playing an important role in this.

The  New Israel Fund has been supporting many of these organizations, which provide humanitarian aid, support civil and human rights activists under attack, work to prevent an escalation between Jewish and Israeli citizens and have already started thinking about political scenarios for after the war.

Shira Ben-Sasson Furstenberg, Associate Director of New Israel Fund in Israel will report on the activities and experiences Israel’s civil society.

Dr. Yasmeen Abu Fraiha is a doctor and founder of the NGO Rodaina, which works to provide  healthcare for Bedouin communities in the Negev desert. She is a member  of the board of the New Israel Fund and will be joining us from Israel.

This event is a cooperation between Bildungswerk Berlin of Heinrich-Böll-Stiftung and New Israel Fund Deutschland e.V..

The  organizers reserve the right to exercise their domiciliary rights and  to deny access to or exclude from the event persons who belong to  right-wing extremist and fundamentalist parties or organizations, who  can be assigned to the right-wing extremist or fundamentalist scene or  who have already made racist, nationalist, anti-Semitic or other inhuman  statements in the past.

Cover photo by Mirit Halevi 2023, via Shatil Stock. All rights reserved. 

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